Nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Braunschweig hat sich der VfB Lübeck am heutigen Sonntag beim BSV SW Rehden die verloren gegangenen Zähler zurück geholt. Mit 2:0 (1:0) behielten die Grünweißen die Oberhand, hielten Anschluss an das obere Tabellendrittel und feierten zudem noch den höchsten Saisonsieg.

In der Startformation nahm Denny Skwierczynski im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Braunschweig zwei Veränderungen vor: Zum einen feierte Andre Ladendorf sein Startelf-Debüt, zum anderen kehrte Henrik Sirmais zurück. Dafür mussten Nils Lange (Bank) und Christian Rave (verletzt) weichen. Auf der anderen Seite trafen die Grünweißen mit Marius Winkelmann einen alten Bekannten wieder.

Insgesamt bekamen die rund 400 Zuschauer ein zähes Spiel zu sehen und mussten bis zur 33. Minute auf die erste Gelegenheit warten, als Stefan Richter auf die Reise geschickt wurde, dieser auch Rehdens Torhüter Milos Mandic umkurvte, der Winkel dadurch jedoch zu spitz wurde und er so an dem zurück geeilten Jeffrey Obst scheiterte.

Kurz vor der Pause gelang dem VfB dann die Führung: Finn Thomas brachte eine Ecke in den Strafraum, Marcello Meyer war zur Stelle und köpfte ein (44.).

Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Rehden, wirklich in Gefahr brachten die Schwarzweißen Jonas Toboll im Lübecker Tor jedoch nicht. Einzig bei Tietz´ Distanzschuss aus 20 Metern hielten die rund 100 mitgereisten Lübecker Fans kurz den Atem an, doch der Ball rauschte knapp am Tor vorbei. Dem VfB boten sich indes einige gute Kontergelegenheiten,  die letzte Zielstrebigkeit ließ Grünweiß dabei jedoch vermissen. Ladendorf aus 25 Metern (75.) und Arnold Suew, der seine mitgelaufenen Sturmpartner Richter und Sirmais nicht bedienen konnte (78.) boten Musterbeispiele dafür.

Dass der Sieg am Ende dennoch nicht in Gefahr geriet, hatte der VfB zum einen der Harmlosigkeit der Hausherren, zum anderen aber auch Sven Theißen und Moritz Marheineke zu verdanken. Während Theißen elfmeterreif im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Marheineke den Strafstoß sicher zum 2:0-Endstand (86.).

Fazit: Der VfB hat in dieser Saison sicher schon bessere Leistungen abgeliefert als heute in Rehden, doch am Claudius-Weber-Tag stehen (erneut) drei Punkte auf der Habenseite. Das ist es, was beim Blick auf die Tabelle (erstmals übrigens mit ausgeglichenem Torverhältnis!) zählt!

Am kommenden Freitag geht es auf der Lohmühleu unter Flutlicht weiter. Dann ist der FC St. Pauli mit seiner zweiten Mannschaft unser Gast.

BSV SW Rehden: Mandic – Winkelmann, Wessel, Hirooka (80. Pauli), Tietz, Makangu, Bolyki, Obst, El Zein, Lahyani (71 Tomic), Trianni

VfB Lübeck: Toboll – Wehrendt, Nogovic (71. Lange), Thomas (71. Suew), Voß, Sirmais, Meyer, Richter, Steinfeldt, Ladendorf (76. Theißen), Marheineke

Schiedsrichter: Lukas Benen

Zuschauer: 400

Gelbe Karte: Obst – Ladendorf, Nogovic, Thomas

Tore: 0:1 Meyer (44.), 0:2 Marheineke (86./FE)

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Von Published On: 19. Oktober 2014Kategorien: 1. Herren
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