Der VfB hat die Englischen Wochen erfolgreich beendet: Der 4:1 (3:1)-Erfolg über den TuS Hartenholm war der fünfte Sieg im fünften Spiel für die Grünweißen, die damit die Tabellenführung der Schleswig-Holstein-Liga verteidigten.
Am Ende der zweiten Englischen Woche, inklusive der Pokalspiele war es sogar das siebte Spiel in fünf Wochen, rotierte Cheftrainer Denny Skwierczynski gleich drei Mal im Vergleich zum Neumünster-Spiel: Dennis Wehrendt, Jan-Philipp Kalus und Andre Senger (berufsbedingt verhindert) waren nicht in der Startelf, dafür standen Ahmet Arslan, Lukas Knechtel und Arnold Suew in der Startelf.
Der VfB erwischte einen Start nach Maß, Stefan Richter erzielte per Kopf nach einer Ecke die Führung (3.), Ahmet Arslan erhöhte nach nicht einmal einer halben Stunde auf 2:0 (27.). Danach schlichen sich Nachlässigkeiten in das Spiel der Grünweißen ein und zur Überraschung aller gelang Hartenholm der Anschluss zum 1:2 (32.). Moritz Marheineke, erneut nach einer Ecke, stellte kurz vor der Pause den alten Abstand wieder her (43.).
Nach dem Seitenwechsel bekamen die 1003 Zuschauer die wohl schwächste VfB-Hälfte der bisherigen Saison zu sehen und die Mannschaft konnte sich bei ihrem Torhüter Jonas Toboll bedanken, der mit einem gehaltenen Foulelfmeter dafür sorgte, dass die Nerven nicht unnötig strapaziert wurden (69.). Nach toller Vorarbeit von Henrik Sirmais gelang Alessandro Gottschalk in der Schlußphase sogar noch der 4:1-Endstand.[nbsp]
Am kommenden Samstag geht es bei der zweiten Mannschaft von Holstein Kiel weiter. Das Spiel wurde von Sonntag auf Samstag vorgelegt und wird jetzt am 24. August um 14 Uhr im Kieler Holsteinstadion angepfiffen.
VfB Lübeck: Toboll – Knechtel, Nogovic, Arslan, Voß (59. Lange), Sirmais, Richter, Pauer (46. Roelfs), Steinfeldt, Marheineke, Suew (69. Gottschalk)
TuS Hartenholm: Newe – Bruhn, Delfs, Johannsson, Genz, Möller, Holz (81. Jäger), Quinting, liebert (61. Möller), Jaacks (46. Ollenschläger), Meyerfeldt
Tore: 1:0 Richter (3.), 2:0 Arslan (27.), 2:1 Genz (32.), 3:1 Marheineke (43.), 4:1 Gottschalk (89.)
Zuschauer: 1003
Schiedsrichter: Lübker
Gelbe Karten: Richter, Steinfeldt – Liebert, Ollenschläger
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