Der Tabellenzweite aus Preetz hatte am Samstag beim Unentschieden gegen TuRa Meldorf erneut Punkte liegen lassen. Der VfB Lübeck nutzte diese Vorlage am Nachmittag beim Gastspiel beim Heikendorfer SV souverän, siegte auch in der Höhe verdient mit 5:1 (2:0) und baute den Vorsprung auf jene Preetzer auf 13 Zähler aus.

Von Beginn an dominierte der VfB das Spielgeschehen und hätte bereits früher in Führung gehen müssen. Ahmet Arslan traf nach einer Flanke von Stefan Richter nur den Pfosten (10.), fünf Minuten später war es erneut Arslan, der von der Stafraumgrenze aus am langen Pfosten vorbei schlenzte (15.).

Eine Minute später klingelte es schließlich im Heikendorfer Tor: Dennis Wehrendt wurde auf der rechten Angriffsseite freigespielt, unser Eigengewächs zog dynamisch in den Strafraum und schloss trocken ins lange Eck ab – 1:0 (16.).

Tomek Pauer scheiterte kurze Zeit später zwei Mal am glänzend reagierenden Torhüter Sebastian Schliewe (27./31.), ehe Lennard Koth sich im Strafraum durchwühlte und nach einer Ecke das 2:0 erzielte (32.). Die dickste Gelegenheit ließ der VfB kurz vor dem Seitenwechsel liegen: Wehrendt und Arslan gingen alleine auf HSV-Schlussmann Schliewe zu, doch Wehrendt vergab diese 100 Prozentige zu leichtfertig (43.).

Kein anderes Bild im zweiten Durchgang: Dennis Voß scheiterte aus der Drehung (52.) und aus der Distanz (53.), ehe Pauer glänzend freigespielt aus der Nahdistanz nur noch vollenden brauchte – 3:0 (55.). Hinten leistete sich Koth allerdings eine Nachlässigkeit. Sein Rückpass auf Toboll geriet zu kurz, so dass Maik Obels dazwischen spritzen und auf 1:3 verkürzen konnte(57.). Zwei weitere Minuten später stellte Nils Lange mit einem Schuss aus 13 Metern den alten Drei-Tore-Abstand wieder her (59.).

Die Messe war nun endgültig gelesen, Richter sorgte 18 Minuten vor dem Ende für den 5:1-Endstand. Lange an den Pfosten (77.), Sirmais per Kopf (88.) sowie zwei weitere Rettungsaktionen der Gastgeber auf der Linie verhinderten einen Rekord-Auswärtssieg des VfB in dieser Saison.

Für die Grünweißen kommt es am kommenden Samstag auf der Lohmühle zum letzten Heimspiel. Zu Gast ist dann die zweite Mannschaft der KSV Holstein.

Heikendorfer SV: Schliewe – Hörhold, von Levern, Trepca (63. Göser),Borreck, Rex, A. Wieland (75. Celik), J. Wieland, Kaiser, Bange (63. Philipowski), Obels

VfB Lübeck: Toboll – Knechtel, Wehrendt, Arslan (59. Sirmais), Voß (72. Heidel), Richter, Lange, Pauer (72. Roelfs), Koth, Steinfeldt, Marheineke

Tore: 0:1 Wehrendt (16.), 0:2 Koth (32.), 0:3 Pauer (55.), 1:3 Obels (57.), 1:4 Lange (59.), 1:5 Richter (72.)

Zuschauer: 285

Schiedsrichterin: Susann Kunkel

Von Published On: 24. November 2013Kategorien: Archiv
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