4:3-Erfolg in Bremen sichert endgültigen Aufstieg

Der VfB ist wieder da! Die Grünweißen kamen am Samstagmittag zu einem ungefährdeten 4:3-Sieg auf Platz 11 des Bremer Weserstadions. Damit beseitigte der VfB mnimale Restzweifel und schaffte die direkte Rückkehr in die Regionalliga Nord.

Eine Niederlage mit vier Toren hätte sich die Mannschaft von Trainer Denny Skwierczynski in Bremen erlauben können, der Nichtaufstieg war eigentlich nur theoretischer Natur. Als Kapitän Moritz Marheineke einen fälligen Foulelfmeter (10.), Senger war regelwidrig zu Fall gebracht worden, verwandelte und der Bremer Kmiec den Ball im eigenen Tor versenkte (24.), war die Messe gelesen.

Da störte es auch nicht, dass Kurkiewicz einen Freistoß direkt in den Winkel zirkelte (36.) und Gül eine Unachtsamkeit in der VfB-Defensive ausnutzte und somit den Ausgleich erzielte (50.). Denn der VfB konnte sich zum einen auf seinen Youngster Ahmet Arslan verlassen, der seine Farben erneut in Führung brachte (55.), und leistete sich den Luxus, den Spielern, die den Verein nach dieser Saison verlassen, zum einen noch Spielzeit und zum anderen noch die Möglichkeit auf weitere Tore zu geben. Diese nutzte allerdings nur Lennard Koth, der in der 89. Minute einen Foulelfmeter verwandelte. Sebastian Heidel hingegen hatte sieben Minuten vorher verschossen (82.). Der Schlusspunkt war dem Bremer Ulusik vorbehalten, der den 3:4-Endstand vor 912 Zuschauern erzielte.

Für den VfB geht es nun in die Sommerpause, ehe ab dem 28. Juni die Vorbereitung auf die neue Regionalligasaison beginnt.

Bremer SV: Ahlers-Ceglarek – Spohler, Schwarz, Uluisik, Kmiec (46. Kaizer), Wild, Kurkiewicz, Schiller (73. Heidebroek), Laabs, Waldau (79. Liebhard), Gül.

VfB Lübeck: Toboll – Wehrendt, Theißen (68. Koth), Arslan, Voß, Sirmais, Senger (46. Heidel), Lange (58. Roelfs), Steinfeldt, Bohnsack, Marheineke

Tore: 0:1 Marheineke (10.), 0:2 Kmiec (24./Eigentor), 1:2 Kurkiewicz (36.), 2:2 Gül (50.), 2:3 Arslan (55.), 2:4 Koth (89./HE), 3:4 Ulusik (90.).

Schiedsrichter: Robert Schröder

Gelbe Karte: Marheineke

Rote Karte: Kaizer (81. wg. Handspiel)

Besonderes Vorkommnis: Sebastian Heidel verschießt Foulelfmeter (82.)

Von Published On: 7. Juni 2014Kategorien: Allgemein
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