Der SSC Hagen Ahrensburg, nächster Gegner des VfB Lübeck am kommenden Freitag um 19:30 Uhr, hat derzeit den ersten Regelabstiegsplatz inne. Auf Platz 15 liegend beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer auf den TuS Hartenholm ein Zähler. Wenn es jedoch ganz dumm läuft für den SSC Hagen, reicht jedoch auch der Platz nicht. Sollten aus der Regionalliga zwei Vereine aus dem SHFV-Verband absteigen (aktuell sind Eichede und Neumünster bedroht) und der VfB Lübeck nicht aufsteigen, müssten neben den vier Regelabsteigern zwei weitere Mannschaften in die Verbandsliga runter, das rettende Ufer läge dann bei Platz 12.

Dieser ist aktuell fünf Punkte entfernt. Ein entscheidender Faktor könnte hierbei der Abzug von drei Punkten für die Ahrensburger sein, den sie vor der Saison mangels ausreichender Schiedsrichter aufgebürdet bekommen haben.

Nach gutem Saisonstart, nach dem achten Spieltag lag Ahrensburg auf Platz zehn der SH-Liga-Tabelle, fiel der SSC in ein Loch. Es folgten zehn Spiele in Serie ohne Sieg, lediglich zwei Unentschieden konnte die Mannschaft des damaligen Trainers Jan „Faxe“ Jakobsen verzeichnen. Eines davon war jedoch äußerst knapp: Im Hinspiel führte Ahrensburg gegen den VfB bis in die Nachspielzeit hinein mit 1:0 und musste dann doch noch den Ausgleich durch Ahmet Arslan hinnehmen.

Es folgte die Trennung von Jakobsen, Michael Schmal übernahm das Zepter und mit ihm ging es wieder aufwärts, 19 Punkte aus 15 Spielen holte man aus seiner Regie, der zwischenzeitliche Sprung auf den ersten Nichtabstiegsplatz gelang. Zuletzt gab es jedoch drei Niederlagen in Folge, vor allem das 2:8 beim TSV Altenholz schmerzte dabei, das immer noch gute Torverhältnis litt.

Das Restprogramm ist nicht ohne: Nach dem Gastspiel heute an der Lohmühle haben die Ahrensburger mit Kropp, den zurzeit kriselnden Todesfeldern und Flensburg 08 noch drei weitere Gegner aus der oberen Tabellenhälfte. Mit TuRa Meldorf bleibt nur noch ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Einen herausragenden Torschützen hat der SSC Hagen nicht. Die interne Torjägerliste wird von gleich drei Spielern angeführt: Dren Hoti, Paul Kappner und Vincent Janelt trafen jeweils vier Mal, mit Hauke Iwersen, Niko Leptien und Daniel Scharf, der im Hinspiel die Ahrensburger Führung erzielte, folgen drei weitere Akteure mit jeweils drei Treffern. Insgesamt traf Ahrensburg bislang 32 Mal.

Mannschaften aus dem Lübecker Raum scheinen der Schmal-Elf übrigens zu liegen: Der höchste Saisonsieg (4:1) gelang beim NTSV Strand 08 (Hinspiel: 1:1), gegen den FC Dornbreite gewann man beide Partien (2:1 in Lübeck, 3:1 zu Hause) und das Hinspiel endete bekannter Maßen Unentschieden. Es wird Zeit, diese Bilanz ein wenig zu verändern.

Von Published On: 23. April 2014Kategorien: Archiv
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