Die Ambition Dritte Liga hegt man in Meppen schon länger. Tatsächlich meldete der SV Meppen im Gegensatz zum Vorjahr in diesem Winter auch für die Profiliga, eine realistische Chance auf den Meistertitel und der damit verbundenen Qualifikation für die Aufstiegsspiele hatte man indes schon zu diesem Zeitpunkt nicht. Der Rückstand auf den Tabellenführer VfB Oldenburg betrug 14 Zähler, der sich durch zwei Nachholspiele zwar auf acht Zähler hätte verkürzen können, doch unmittelbar nach der Winterpause gab es den ersten großen Aufstiegsdämpfer: Im direkten Vergleich und heiß ersehnten Derby gegen den VfB unterlag man in der heimischen Hänsch-Arena vor fast 3500 Zuschauern sehr deutlich mit 1:5.

Der Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist auf mittlerweile 22 Punkte (bei einem Spiel weniger) angewachsen. Aber: Ein großes Ziel verfolgt man dennoch im Emsland. Die Revanche für die Derby-Schmach soll am letzten Spieltag besonders süß schmecken, mit einem Punktgewinn im Oldenburger Marschwegstadion könnte man dem VfB die letzten Aufstiegsträume zunichtemachen.

Vorher steht aber das Duell mit unserem VfB auf dem Programm: Bereits um 17 Uhr treffen die ehemaligen Zweitligisten am kommenden Freitag im Meppener Stadion aufeinander. Während der VfB noch wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib benötigt, will die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart möglichst noch Platz vier erreichen. Im vergangenen Jahr traf man an gleicher Stelle am letzten Spieltag aufeinander. Damals gewann der VfB erstmals nach 33 Jahren wieder im Emsland mit 2:1. Das Hinspiel der laufenden Saison gewann Meppen mit 2:0.

Die höchsten Saisonsiege gelangen den Meppenern im heimischen Stadion: 3:0 gegen Goslar, 4:1 gegen Schilksee, 6:0 gegen Coppenburg und zuletzt 5:0 gegen St. Pauli II ragen dabei heraus. Dem gegenüber stehen allerdings auch Aussetzer wie beim 2:5 in Havelse, dem eingangs beschriebenen 1:5 gegen Oldenburg oder auch dem 1:4 im Landespokal beim Oberligisten FC Germania Egestorf-Langreder, das gleichbedeutend mit dem Ende der DFB-Pokal-Träume war.

Das Emsländer Tor hütet nach wie vor und mittlerweile schon seit fast fünf Jahren der Ex-VfBer Benjamin Gommert, der auch in dieser Saison die unumstrittene Nummer eins ist und dies auch bis mindestens 2017 bleiben will. Solange läuft sein aktueller Vertrag. Erfolgreichster Torschütze ist Muhamed Alawie (15 Treffer).

Die traditionsreiche Heimspielstätte (ehemals Emslandstadion) steht in der Lathener Straße 15a in 49716 Meppen. Wer unsere Mannschaft in Meppen unterstützt, bekommt vom VfB im Nachgang die Eintrittsgelder zurückerstattet.

Von Published On: 11. Mai 2016Kategorien: 1. Herren
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