Wie schon im Vorjahr hat der VfB Lübeck beim LOTTO-Masters in Kiel erneut den zweiten Platz eingefahren. Lediglich im Endspiel mussten sich die Grünweißen dem Ligarivalen ETSV Weiche geschlagen geben.
Gruppe B: VfB Lübeck – TSB Flensburg 1:1
Der VfB startete mit einem Unentschieden in das Turnier. Nachdem der TSB nur den Pfosten traf, war auf der anderen Seite Dennis Wehrendt zur Stelle und stocherte die Kugel über die Linie (4.). Flensburg fand aber zurück in die Partie und glich nach acht Minuten aus. Da im zweiten Gruppenspiel Eichede und Schilksee ebenfalls 1:1 spielten, waren alle vier Teams der Gruppe B nach der ersten Runde tor- und punktgleich.
Gruppe B: VfB Lübeck – TSV Schilksee 1:0
Auch gegen Schilksee brauchte der VfB lange, um in die Partie zu finden. Die Kieler waren zunächst die aktivere Mannschaft, ehe der VfB das Heft mehr in die Hand nahm. Ein Überzahlspiel konnten die Grünweißen zunächst zwar nicht ausnutzen, eine Minute vor der Schlusssirene gelang ihnen in Person von Marcello Meyer aber dann doch noch der Siegtreffer.
Gruppe B: VfB Lübeck – SV Eichede 0:0
Torlos und mit wenig Toraktionen auf beiden Seiten endete die letzte Gruppenpartie des VfB: Zunächst zeichnete sich Eric Schlomm mit einem Klasse-Reflex aus, auf der anderen Seite hatte Christopher Kramer das Nachsehen. Letztlich fielen keine Tore und beide Mannschaften qualifizierten sich für das Halbfinale.
Halbfinale: VfB Lübeck – Holstein Kiel 6:5 n. E.
Hitziges Halbfinale: Der VfB traf wie schon im LOTTO-Pokal auch beim Masters auf Holstein Kiel und behielt erneut die Oberhand: Nach der Führung durch Marcello Meyer glich der Drittligist zwar noch aus, verlor in der Schlussphase aber erstmals die Nerven – Kegel sah Rot nach einer Rudelbildung. Im Neunmeterschießen trafen alle Grünweißen, Wehrendt und Meyer jeweils doppelt, Torhüter Schlomm einmal. Bei Holstein verschoss der Keeper und so zog der VfB ins Endspiel ein.
Endspiel: VfB Lübeck – ETSV Weiche
Der ETSV Weiche hatte den SV Eichede im zweiten Halbfinale mit 2:0 ausgeschaltet und wartete nun auf die Grünweißen: Hier blieb es in der regulären Spielzeit torlos, so dass erneut das Neunmeterschießen die Entscheidung herbeiführen musste. Diesmal hatte der VfB das Nachsehen, Christopher Kramer traf als einziger nicht – das reichte für Weiche zum zweiten Masters-Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!
Einen Titel konnte aber auch der VfB mitnehmen: Marcello Meyer wurde nach dem Finale wie bereits im letzten Jahr zum Spieler des Turniers gewählt.
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