In der Winterpause hatte man noch mit einem Spitzenspiel des Tabellenführers gegen den Zweiten geliebäugelt. Doch der SV Todesfelde startete denkbar schlecht aus der Winterpause, verbuchte in den vergangenen fünf Partien nur einen Sieg auf der Habenseite (2:0 gegen den SV Eichede II) und musste am letzten Wochenende den Saisontiefpunkt hinnehmen: Auf eigenem Platz unterlag die Mannschaft von Trainer Sascha Sievers dem FC Dornbreite klar und deutlich mit 1:6.
Somit stehen die Segeberger aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Berücksichtigt sind hierbei allerdings schon die drei Punkte Abzug, die es aufgrund einer nicht ausreichenden Anzahl an Schiedsrichtern gab, stünde der SVT wieder auf Platz zwei.
Todesfelde ließ in der Hinrunde keine Wünsche offen. Das vor der Saison ausgegebene Ziel, besser abzuschneiden als in der vergangenen Spielzeit (Platz 6 mit 49 Punkten aus 32 Saisonspielen), hält die Sievers-Elf noch ein. Außerdem qualifizierte sich der SVT zum wiederholten Male für das Hallenmasters in der Kieler Ostseehalle, wo man allerdings, unterstützt von rund 600 Fans, in der Vorrunde, unter anderem gegen unseren VfB, ausschied.
Im Hinspiel bekamen die rund 800 Fans im Joda-Sportpark von Todesfelde ein enges Spiel zu sehen, das der VfB dank eines Tores von Sebastian Heidel aus der 54. Minute für sich entscheiden konnte. Es war für Todesfelde eine von bislang insgesamt drei Heimniederlagen (zu Saisonbeginn gab es noch ein 1:2 gegen Altenholz).
Oliver Zebold zählt mit aktuell 16 Saisontreffern zu den erfolgreichsten Torschützen der Segeberger, Zweiter der internen Liste ist Jorrit Bernoth mit acht Toren.
Der SV Todesfelde, der mit Sven Haldau, Felix Hamann, Thomas Piper, Enzo Testa und Rene Lübcke gleich fünf ehemalige Grünweiße im Kader hat, befindet sich mittlerweile in seinem siebten Jahr auf höchster Landesebene, unterbrochen nur von zwei Jahren Verbandsliga (2008 bis 2010). Bisher konnte der SVT jährlich eine Verbesserung erzielen. Nach dem Aufstieg 2010 schaffte man 2011 als Tabellendreizehnter den Klassenerhalt, in den Folgejahren standen am Saisonende die Plätze elf und sechs zu Buche.
Der Lohmühlen EURO ist ein Aufschlag von 1 Euro auf jede Tageskarte im Sitz- und Stehplatzbereich. Er dient der Instandhaltung und Verbesserung des vereinseigenen Stadions Lohmühle und seiner gesamten Infrastruktur. Darüber hinaus kann auch mittels dieses Paypal-Buttons gespendet werden.
