Am Samstag ist es wieder soweit: Der VfB Lübeck steigt in der 19. Ausgabe der inoffiziellen schleswig-holsteinischen Hallenmeisterschaft zum 19. Mal in den Ring. Neben Lokalmatador Holstein Kiel sind die Grünweißen somit der Dauerbrenner des Turniers. Drei Mal konnten die Grünweißen das Turnier in seiner langen Historie bislang gewinnen. 1999 und 2000 sicherte man sich den Titel der ersten beiden Auflagen, zuletzt war der VfB 2011 siegreich, nachdem man in den Jahren zuvor drei Mal in Folge in der Vorrunde ausgeschieden war.
Auch in den vergangenen Jahren nach dem letzten Triumpf spielte der VfB immer eine gute Rolle: 2013 (gegen Flensburg 08) und 2014 (gegen den ETSV Weiche) schaffte man es jeweils bis ins Halbfinale, 2012 und in den beiden vergangenen Jahren scheiterte man erst im Endspiel an TuS Hartenholm (2015) und an Weiche Flensburg (2016).
Am Samstag trifft der VfB in seiner Gruppe zum Auftakt auf den VfR Neumünster (Anstoß 18:19 Uhr), auf Holstein Kiel (19:15 Uhr) und den TSV Schilksee (20:25 Uhr). In der zweiten Gruppe sind der ETSV Weiche, der SV Eichede, Eutin 08 und Flensburg 08 am Start.
Das Ticketkontingent für den Lübecker Block ist bereits seit längerem vergriffen. Wer keine Karte ergattern konnte, muss dennoch nicht auf Livebilder verzichten. Der SHZ überträgt das Turnier im Livestream. Der VfB Lübeck wird über seine sozialen Netzwerke vom Masters berichten.
Derweil gab der SHFV bekannt, dass auch beim LOTTO Masters in der Kieler Sparkassen-Arena bundesweite Stadionverbote Gültigkeit besitzen.
„Der SHFV erwartet wie in den vergangenen Jahren eine große Kulisse und damit ein leidenschaftliches Fußballpublikum, das die Teams frenetisch und fair anfeuert. Die teilnehmenden Mannschaften werden sicherlich große Fangemeinden für das LOTTO Masters mobilisieren“, freut sich der SHFV-Sicherheitsbeauftragte Eddy Münch in Bezug auf die Spiele in Kiel. „Es ist gängige Praxis, dass bei derartigen Großveranstaltungen des Verbandes die bundesweiten Stadionverbote, die gegen Personen wegen ihres Fehlverhaltens bei anderen Fußballspielen ausgesprochen wurden, gültig sind“, so Münch weiter.
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