Der VfB ist am Abend souverän ins Halbfinale des Kreispokals eingezogen. Wie vor elf Tagen besiegten die Grünweißen den FC Dornbreite mit 5:0 (1:0).

Der VfB dominierte das Spielgeschehen von Beginn an, nach kurzem Abtasten ergaben sich Chancen im Minutentakt. Vor allem Stefan Richter stand dabei im Mittelpunkt: Per Kopf (14.) und aus der Drehung (30.) scheiterte er, sein Kopfball wurde zudem von (oder war es doch schon dahinter?) der Linie geklärt (23.), Theißen traf ebenfalls per Kopf nur die Latte (20.) und auch Sascha Steinfeldt und Ahmet Arslan hatten gute Gelegenheiten mit Schüssen aus der Distanz (21./22.).

Gut, dass der VfB dennoch in der Phase die Führung erzielte, es hätte sonst ein unnötiges Nervenspiel werden können. Arnold Suew hatte sich schön über den rechten Flügel durchgesetzt, in der Mitte vollendete Richter in typischer Mittelstürmer-Manier zur Führung (20.). Nach dem von den Gästen in der ersten halben Stunde außer einer Ecke offensiv nichts zu sehen war, fingen sich die Jungs von Gero Maaß im Laufe der Zeit und kamen ihrerseits zu drei guten Gelegenheiten. Kolja Schlichte prüfte Jonas Toboll mit einem Schuss aus der Distanz (29.), außerdem war Kevin Rehberg nach zwei Nachlässigkeiten in der VfB-Hintermannschaft nicht kaltschnäuzig genug und verpasste jeweils knapp (31./37.).

Kurz vor der Pause kam dann noch einmal der VfB: Arslan setzte sich im Strafraum wunderschön gegen seinen Gegenspieler durch, zog es dann aber vor, ins lange Eck zu schlenzen, anstatt einen besser postierten Mitspieler in der Strafraummitte zu bedienen – vorbei (41.).

Nach dem Seitenwechsel ließ der VfB ziemlich zügig keine weiteren Zweifel daran aufkommen, wer dieses Spiel als Sieger beenden wollte: Wurde Richters Treffer wegen Abseitsposition zunächst nicht anerkannt (47.), sorgte Arlsan per direkt verwandeltem Freistoß für die Vorentscheidung (50.). Danach brachen die Steinrader Dämme: Sven Theißen traf nach einer Ecke per Kopf zum 3:0 (63.), Marheineke erhöhte auf 4:0, nachdem er zunächst einen Elfmeter verschoss, sich die Nachschussmöglichkeit aber nicht entgehen ließ und traf (68.). Zwei Minuten später sorgte Arslan nach schöner Einzelleistung für das 5:0 (70.).

Weitere Gelegenheiten ließ der VfB in den letzten 20 Minuten ungenutzt, so dass es beim Ergebnis von vor elf Tagen blieb. Für den VfB geht es nun im Halbfinale im Mai gegen den Sieger aus der Partie Buntekuh gegen Rapid weiter.

VfB Lübeck: Toboll –Wehrendt, Theißen, Nogovic (69. Koth), Arslan, Voß (64. Roelfs), Richter, Pauer, Steinfeldt, Marheineke, Suew (46. Sirmais)

FC Dornbreite: Rudowsky – Brahmstaedt, Staackmann, Strehlau, Schlichte, Behrens (82. Demircan), Grimm, Seebauer, Paz Dias (40. Sauer), Witt (62. Zeh), Rehberg

Von Published On: 20. November 2013Kategorien: Archiv
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