Nach der 0:2-Niederlage im 149. Lübecker Stadtderby zeigte sich VfB-Trainer Rino Capretti auf der anschließenden Pressekonferenz selbstkritisch. Der Coach analysierte die Gründe für die Niederlage, sprach über die fehlende Zweikampfhärte seiner Mannschaft – und über den Unterschied, den die abwesenden Fans ausmachen.
Rino Capretti (Trainer VfB Lübeck):
„Die Zuschauer haben heute keinen Fußballleckerbissen gesehen – es war kein gutes Spiel, und wir haben in den ersten 30 Minuten leider selbst dazu beigetragen. Wir haben den Gegner viel zu oft eingeladen, uns im Spielaufbau verzettelt und es zu kompliziert gemacht. In einem Derby musst du viele Zweikämpfe führen, das ist uns anfangs nicht gelungen. Nach dem Rückstand war es dann natürlich schwierig. In der zweiten Halbzeit waren wir deutlich besser in den Zweikämpfen, aber am Ende haben uns die ersten 30 Minuten die Punkte gekostet. Wir müssen das Spiel jetzt schnell analysieren, denn am Mittwoch wartet im Pokal gegen Weiche Flensburg die nächste Aufgabe – dort wollen wir unbedingt weiterkommen. Uns hat, wie schon in Bremen, die Zweikampfhärte gefehlt. Wir waren zu brav, zu lieb, wollten zu viel über spielerische Lösungen kommen. In so einem Derby musst du aber über die Zweikämpfe kommen.“
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