Hansekicker: U19 und U15 erreichen im SHFV-Pokal die nächste Runde

An den zurückliegenden Tagen waren gleich zwei Teams unserer Hansekicker im SHFV-Pokal-Achtelfinale gefordert. Unsere U19 zog durch einen 3:0-Heimsieg gegen die SG Mölln/Breitenfelde in die nächste Runde ein. Auch unsere U15 steht nach einem 27:0-Sieg beim SC Rapid Lübeck im Viertelfinale.

U19 – SG Mölln/Breitenfelde 3:0 (1:0)
Durch einen Heimsieg hat unsere U19 die nächste Runde im SHFV-Pokal erreicht. Das Team von Trainer Lukas Dresbach entschied am zurückliegenden Mittwoch das Achtelfinale gegen die SG Mölln/Breitenfelde mit 3:0 für sich. Nur wenige Tage nachdem die beiden Mannschaften in der Liga aufeinandergetroffen waren, revanchierten sich unsere Grün-Weißen damit auch für die knappe 0:1-Auftaktniederlage. Diesmal übernahm unsere U19 direkt die Spielkontrolle und trat sehr dominant auf. Zahlreiche aussichtsreiche Chancen durch Toni Luan Basha, Vanush Gharibyan, Darius Taiwo, Phillip Oldenburg Bravo und Marlon Beuck blieben jedoch zunächst ungenutzt. VfB-Schlussmann Peter Harfst parierte auf der anderen Seite einen Abschluss von Frederik Pfalzgraf sicher. Nachdem sich Darius Taiwo über die rechte Seite gut durchgesetzt hatte und den mitgelaufenen Vanush Gharibyan bediente, traf dieser zur verdienten 1:0-Pausenführung unserer U19 (35.). Trainer Lukas Dresbach sagte: „Wir sind deutlich besser ins Spiel gekommen, haben mehrere Dinge angepasst für einen tiefstehenden Gegner und hatten von Beginn an deutlich mehr Durchschlagskraft. Zur Halbzeit muss das Ergebnis eigentlich schon deutlicher sein und auch unsere Restverteidigung war deutlich stabiler als noch im Ligaspiel.“

Auch in der zweiten Halbzeit blieb unsere U19 spielbestimmend. Marlon Beuck kam zu zwei weiteren Chancen, die der gegnerische Torwart Wladimir Ereschenko aber parierte. Der kurz zuvor eingewechselte Diogo da Silva Cabral bereitete dann den zweiten Treffer unserer Grün-Weißen vor, Marlon Beuck verwertete das Zuspiel zum 2:0 (61.). Den Schlusspunkt setzte in der 90. Spielminute Güven Kilic nach Vorlage von Jonas Deckert mit seinem Treffer zum 3:0-Endstand. Trainer Lukas Dresbach fasste zusammen: „Das waren heute eine ganz andere Einstellung und Präsenz auf dem Platz als noch am Sonntag. Wir dürfen auf diesem Niveau keinen Gegner unterschätzen und müssen immer am Maximum spielen, dann sind wir auch nur sehr schwer zu schlagen. Die Leistung heute war eine sehr gute und der Spielstand hätte auch deutlich höher ausfallen können.“ Im SHFV-Pokal-Viertelfinale treffen unsere Grün-Weißen auf die SG Schleswig. Bereits am kommenden Sonntag, 21. September 2025 um 14:00 Uhr geht es für unsere A-Junioren in der Oberliga Schleswig-Holstein weiter, dann steht das Auswärtsspiel beim Husumer SV auf dem Programm.

VfB U19: Harfst – Oldenburg Bravo (68. Kariuki), Funk, Krüger, Kirpal (78. Hosseini) – Kilic, Ilinseer (68. Schreyer), Basha (58. Deckert) – Taiwo, Beuck, Gharibyan (58. da Silva Cabral).

Tore: 1:0 Gharibyan (35.), 2:0 Beuck (61.), 3:0 Kilic (90.).

SC Rapid Lübeck – U15 0:27 (0:15)
Im SHFV-Pokal-Achtelfinale ist unserer U15 ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und mit einem deutlichen Sieg in die nächste Runde eingezogen. Beim SC Rapid Lübeck gewann die Mannschaft von Trainer Yannik Galda am vergangenen Donnerstag am Ende mit 27:0. Von Beginn traten unsere Grün-Weißen gegen den Gegner aus der Kreisklasse konzentriert auf. In der ersten Halbzeit trugen sich Leart Etemaj (6x), Emir Umut Kiray (5x) und Phyl Kjell Hermann (2x) gleich mehrfach in die Torschützenliste ein, auch Paul Milan Pichura und Diego Miguel Lopes steuerten jeweils einen Treffer zur klaren 15:0-Pausenführung bei.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich unsere U15 weiterhin torhungrig. Der eingewechselte Leon Wendtorff mit einem Doppelpack, Paul Milan Pichura und Phyl Kjell Hermann mit jeweils zwei weiteren Treffern sowie Emir Umut Kiray, Tom Kröger, Aran Ahmed Shuker, Tristan Panitz, der neu ins Spiel gekommene Leandro Heidemann und Anouar Kabani schossen einen 27:0-Sieg heraus. Trainer Yannik Galda äußerte sich anschließend wie folgt dazu: „Das Ergebnis spricht für sich. Wir haben von Anfang an versucht, das Spiel seriös anzugehen, um nicht Gefahr zu laufen, den Gegner zu unterschätzen. Über weite Strecken ist uns dies gelungen, sodass wir ziemlich schnell für klare Verhältnisse gesorgt haben. Wir freuen uns darüber, dass wir eine Runde weiter sind und sich kein Spieler verletzt hat. Wir sind unserem Ziel einen Schritt nähergekommen. Respekt an die Jungs von Rapid, die versucht haben, dagegenzuhalten. Wir wünschen ihnen für den weiteren Saisonverlauf alles Gute!“ Im SHFV-Pokal-Viertelfinale wartet nun der Ratzeburger SV auf unsere C-Junioren. In der Regionalliga Nord sind unsere Grün-Weißen bereits am Samstag, 20. September 2025 wieder gefordert, wenn um 14:00 Uhr das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen ansteht.

Archivfoto: Agentur 54 Grad.