Nach dem 2:1-Sieg gegen den SV Eichede will unsere U23 an die überzeugende Leistung anknüpfen und das Selbstvertrauen, welches auch aus dem 3:0-Testspielerfolg gegen Inter Türkspor Kiel gezogen wurde, nutzen. Am morgigen Samstag geht die Reise zum PSV Union Neumünster, dessen letztes Spiel am vergangenen Wochenende wegen eines Corona-Falls beim SV Eichede ausfiel. Mit vier Zählern aus drei Spielen stehen sie derzeit punktgleich mit unserer U23 im Tabellenmittelfeld der Süd-Staffel der Oberliga Schleswig-Holstein. Dort fanden sich die Neumünsteraner auch in der vergangenen Saison wieder. Bis zum vorzeitigen Abbruch der Saison holten sie aus 19 Partien sieben Siege und drei Unentschieden, womit ein Quotient von 1,26 Punkten pro absolviertem Spiel und der zehnte Tabellenplatz erreicht wurde.
Zwölf der insgesamt 32 Treffer steuerte damals Timo Barendt bei, der zwischen 2015 und 2016 auch ein Jahr für unsere Grün-Weißen auflief. In der neuen Saison ist der 24-Jährige bereits zweimal erfolgreich gewesen und bescherte seinem Trainer Sven Boy mit dem Doppelpack einen 2:1-Auswärtssieg beim FC Dornbreite Lübeck. Boy ist ebenfalls kein Unbekannter an der Lohmühle, schnürte er hier als Spieler doch ebenfalls ein Jahr lang seine Fußballschuhe.
Drei der fünf Neuzugänge kommen aus der Regionalliga Nord von Holstein Kiel II zum PSV. Mit Tim Möller, Vincent Born und Julius Alt stoßen junge, aber bereits mit höherklassiger Erfahrung ausgestattete Spieler zum größtenteils zusammengebliebenen Team. Vor allem Julius Alt unterstrich mit sieben Treffern in der vergangenen Spielzeit seine Qualitäten.
Letzte Saison gestaltete der VfB die Begegnungen mit den Neumünsteranern erfolgreich. Unsere U23 gewann im Hinspiel mit 5:0, das Rückspiel endete 0:0. Auf der PSV-Sportanlage siegte zudem unsere 1. Herren Ende August 2019 mit 4:1 im SHFV-Pokal-Viertelfinale. Der Bilanz gegen den PSV Neumünster am morgigen Samstag um 14.00 Uhr einen weiteren Erfolg hinzuzufügen, wird die Aufgabe für das junge grün-weiße Team des Trainergespanns Norbert Somodi und Jan-Philipp Kalus.
Foto: Fotoagentur 54 Grad
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