Nach dem Spiel beim ETSV in Flensburg haben wir uns mit Marcello Meyer und Dennis Wehrendt unterhalten.

LohmühlenECHO: Marcello, was sagst Du zum Spiel und zum am Ende hochverdienten Punkt, den Ihr mit in die Hansestadt bringt?

Marcello Meyer: Ich denke wenn man das Gesamtpaket betrachtet, dann können wir mit dem Punkt leben. Sicherlich waren wir in der ersten Halbzeit tonangebend und hätten direkt ein zweites Tor nachlegen können. Aufgrund der Unterzahl nach der roten Karte war es aber wichtig, gut zu verteidigen und kein Gegentor mehr zu bekommen. Natürlich hätten wir lieber gewonnen, aber in den nächsten Wochen werden wir erst sehen, dass dieser Punkt sehr viel Wert sein kann.

LohmühlenECHO: Für Dich war das Spiel heute die Rückkehr zu Deinem Ex-Verein, bei dem Du bis zum Sommer gespielt hast. Wie fühlt man sich, wenn man zum Ex-Klub zurückkommt und dort auf die alten Kollegen trifft?

Marcello Meyer: Ich habe mich im Vorfeld sehr auf dieses Spiel gefreut und wurde auch sehr herzlich empfangen. Für die 90 Minuten während des Spiels konnte ich jegliche Sympathien aber ganz gut ausschalten. Jetzt gilt es am Samstag gegen Wolfsburg im nächsten Punktspiel, auf das ich mich nicht weniger freue…

LohmühlenECHO: Dennis, Du hast zu Beginn der zweiten Halbzeit die Rote Karte gesehen. Erzähl uns mal, wie kam es dazu?

Dennis Wehrendt: Bitterer Weise war es aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung vom Linienrichter. Wir sind im Duell auf unser Tor zugelaufen, beide arbeiten mit den Armen, der Flensburger kommt zu Fall. Der Schiedsrichter (Amn. d. Red. Sönke Müller, Bruder von VfB-Sportvorstand Wolf Müller) wollte weiter laufen lassen, der Linienrichter entschied auf Elfmeter. Die rote Karte war die logische Konsequenz.

LohmühlenECHO: Wie fühlt man sich bzw. welche Gedanken gehen einem durch den Kopf, wenn man dann gezwungen ist, das Spiel von außen zu verfolgen und seinen Teamkollegen nicht mehr aktiv helfen kann?

Dennis Wehrendt: Natürlich ist es bitter das Spiel von draußen zu verfolgen, vor allem weil der Elfmeter den Ausgleich bedeutet hat. Die Mannschaft hat aber richtig gut gekämpft und hätte auch noch den Siegtreffer erzielen können. Drei Punkte wären verdient gewesen! So fahren wir aber nicht unzufrieden mit einen Punkt nach Hause.

Von Published On: 8. September 2014Kategorien: 1. Herren
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