Am Abend fuhr der VfB einen glanzlosen Pflichtsieg ein. Gegen die Husumer SV gelang nach dem 1:1 im Hinspiel die “Revanche”, durch Tore von Henrik Sirmais und Dennis Voß siegte Grünweiß mit 2:0 (2:0).

Denny Skwierczynski hatte im Vergleich zum Altenholz-Spiel gleich fünffach rotiert. Im Tor nahm wie angekündigt Briant Alberti den Platz von Jonas Toboll ein, außerdem waren Aleksandar Nogovic, Stefan Richter, Sascha Steinfeldt und Patrick Bohnsack für Lukas Knechtel, Dennis Wehrendt, Sven Theißen und Ahmet Arslan in der Startformation.

In den ersten 40 Minuten bekamen die Zuschauer ein sehr zähflüssiges Spiel zu sehen. Der VfB setzte sich zwar weitestgehend in der Husumer Hälfte fest, zählbares entstand dabei jedoch nicht. Voß (6.) und Lange (22.) sorgten mit Distanzschüssen immerhin für etwas Gefahr, Henrik Sirmais stand einmal frei vor Husums Schlussmann Bielinski, der Winkel wurde jedoch zu spitz und seinen Heber fing der Torwart sicher ab (36.).

Für den ersten Husumer Torschuss musste man bis zur 38. Minute warten, doch Marc Koschenz verfehlte das Tor um zwei Meter, zudem wäre Alberti im bedrohten Eck gewesen.

Dann sollte es aber doch noch fallen, das erlösende Tor des Tages: Henrik Sirmais wühlte den Ball nach flacher Hereingabe von Stefan Richter ins Tor – 1:0 (42.). Nur zwei Minuten später zog Dennis Voß flach und stramm aus 18 Metern ab und traf zur 2:0-Pausenführung (44.).

Nach dem Seitenwechsel ließ Pauer zwei gute Ansätze zu Torgelegenheiten aus, ehe die 1151 Zuschauer wieder zunehmend Magerkost geboten bekamen. Der eingewechselte Ahmet Arslan hatte noch die beste Gelegenheit, als er freistehend an Bielinskis Fußabwehr scheiterte (87.), eine Minute später verpreitete Marheinekes Kopfball etwas Gefahr. Luft anhalten war zudem noch angesagt, als Husums Torjäger Kisbye schon am zu zögerlich herauslaufenden Alberti vorbei war, aber das leere Tor verfehlte (88.).

Am Ende blieb es somit dank der beiden Treffer kurz vor dem Seitenwechsel beim 2:0-Erfolg. Am kommenden Samstag geht es für den VfB gegen den SV Todesfelde. Anstoß ist um 18 Uhr.

VfB Lübeck: Alberti – Nogovic, Voß (69. Wehrendt), Sirmais (65. Arslan), Senger (80. Gottschalk) , Richter, Lange, Pauer, Steinfeldt, Bohnsack, Marheineke

Husumer SV: Bielinski – Rettkowski, Kiesbye, Lorenzen (80. Petersen), Halawani, Steglich, Wullenweber, Wetzel (75. Herpel), Nagel, Koschenz, Hornburg (46. Cordts)

Tore: 1:0 Sirmais (42.), 2:0 Voß (44.)

Zuschauer: 1.151

Von Published On: 14. März 2014Kategorien: Archiv
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